Modernisierung bestehender RKS1000 Ringbussysteme

Unsere neueste Entwicklung ermöglicht die Modernisierung bestehender RKS1000 Systeme, damit diese Systeme zukunftssicher betrieben werden können. In die Umsetzung flossen Erfahrungen ein, die die ursprünglichen Entwicklungsingenieure und Programmierer bei der seit 1997 produzierten Rauchklappensteuerung RKS1000 sammelten.

Das Beste hierbei: Die Feldbusmodule können weiter genutzt werden, was den Eingriff in die bestehenden Systeme minimiert.

Unsere Zentralentechnik ersetzt die bestehenden Zentralen durch zeitgemäße Technik. Diese sorgt für eine, um bis zu 50%, schnellere Abfragezeit der bestehenden Module und nutzt die bestehende Infrastruktur für eine BTL-zertifizierte BACnet-Kommunikation mit der GLT (optional ist auch eine Modbus-IP-Schnittstelle verfügbar).
Vorderseite des BACring DPB Buscontrollers
Die Zentrale kann mittels handelsüblicher Webbrowser via Netzwerk konfiguriert werden, was zusätzliche Software überflüssig macht. Mit der integrierten API-Schnittstelle ist auch eine Verbindung zu Fremdsystemen möglich.

Des Weiteren sind auch neu entwickelte Feldbusmodule vorhanden die nahtlose mit neuen Ringbussen integriert werden können. Die Details stellen wir im Folgenden gerne vor:

1.   Buscontroller   (Verwaltung der Feldbusmodule)

Der Buscontroller kommuniziert über das Bestandsprotokoll, Busports A und B, mit den Feldbusmodulen. Dabei ist ein Austausch mit bis zu 2.500 Datenpunkten möglich. Durch den neuen Buscontroller ist eine, um bis zu 50 %, schnellere Abfragezeit möglich. Maximale Systemgröße bei 1 × 5.000 m Buslänge.

2.   Zentrale   (Auswerteeinheit)

Die Zentrale koordiniert und überwacht die Buscontroller, sodass die Feldbusmodule an den Buscontroller über die Zentrale zu einer logischen Einheit verknüpft und hier zentral eingerichtet und verwaltet werden können. Eine Zentrale kann bis zu 4 Buscontroller, Ringbuss mit „alten vorhandenen“ und Ringbuss mit neuen Feldbusmodulen verwalten. Somit ist eine Verarbeitung von bis zu 10.000 Datenpunkten mit einer Zentrale möglich.

Zur Reduzierung des Installationsaufwands erkennt ein Software-Assistent die Busteilnehmer automatisch und eine Simulationssoftware ermöglicht das Einrichten fernab der Baustelle. Systeminformationen können mobil per Web-Applikation gesichert abgerufen werden. Reaktionen des Systems auf Ereignisse können über eine benutzerfreundliche Bedienungsoberfläche flexibel anhand der Brandfallszenarien und -Matrix konfiguriert werden.

Zur Anbindung an die DDC/GLT steht das BACnet-IP- (natürlich BLT-zertifiziert) und das Modbus-IP-Protokoll zur Verfügung. Mit der integrierten API-Schnittstelle ist auch eine Verbindung zu Fremdsystemen möglich.

Sprechen Sie uns an, wir beraten und unterstützen Sie gerne!

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